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nur ich

Geschrieben von: Eddie am 20. September 2007
Eine kleine ausgedachte Geschichte names "nur ich"

Ich ging am Straßenrand entlang, links und rechts gelbe Rapsfelder, der forsche Wind zauste durch mein Haar. Um jetzt eine Zigarette zu drehen zu können benötige ich ein ganzen Mass voll Konzentration, um jetzt noch meine Zigarette anzuzünden gleich eine halbes tuzent Streichhölzer.
Doch das ist mir nicht wichtig, der Konsum genügt. Meine Kritik maximal am kurzen vergnügen der Suchtbefriedigung, entstanden durch die sich fast selbstrauchende Zigarette. Dieser elende Wind. Naja was solls, da war doch schon der Bahnhofsgebäude und so wie es an diesen Bahnhof nunmal war, ist der Bahnhof nur eine einfache Zughaltestelle. Das Bahnhofsgebäude seit Jahren schon komplett vernagelt, keine Menschenseele hier auser mir. Warten, auf mein Handy geschaut wie Spät es ist, mehr Uhr habe ich nicht und will ich nicht. Der Zug sollte jetzt kommen, in der nahen Ferne steht das Signal schon auf grün. Doch er kommt nicht. Ich schaue in die Richtung von der der Zug kommen sollte und auch da ein Signal geht auf grün. Ich Ahne was jetzt kommt. Es dauert auch nicht lange da rasst ein Zug auf den anderen Gleis vorbei. Dabei dachte ich immer das Züge im Bahnhofsbereich langsamer fahren müssen. Was störts wenn jetzt mein Zug kommt. Es stört nicht, er kommt. Er hält an, die Türen öffnen sich, niemand steigt aus, nur ich steige ein. Im Zug habe ich eine größtmögliche Auswahl an Sitzplätzen. Denn niemand ist im Abteil. Schön das ich mit Fünf-euro-fünfzig ein ganzen Abteil mieten kann. Schön oder bin ich jetzt der einzigste auf der Welt. Ich und der Lokführer, der nur für mich den Zug angehalten hat. Zwei Haltestellen weiter immernoch niemand eingestiegen aber dafür kahm die Zugbegleiterin vorbei. Sie schien froh zu sein, dass sie mal wieder ein paar Worte sagen konnte, auch wenn sie von mir nur meinen Fahrausweis sehen wollte. Also ich und der Lokführer mit der Zugbegleiterin. Jeder für sich allein auf dieser Reise.

Ich bin angekommen, die Türen des Zuges öffnen sich und ich steige aus. Es ist die Entstation und auch noch andere Personen steigen aus, nicht vielen, etwa zehn, die entweder schon vorher eingestiegen sind, oder sich meine Blicken beim jeder Station entzogen oder Schauspieler sind, die mir zeigen sollen, dass ich nicht gleich den ganzen Zug gemietet hatte, eben nur das Abteil. Währen ich durch den Bahnhof schreite, sehe ich überall Piktogramme die mir sagen das ich nicht rauchen soll. Ok, dass beinhaltet nicht, die Zigarette noch innerhalb des Hauses zu drehen. Gedacht getan. Beim verlassen des Bahnhofes, sofort angezündet. Ich denke ich sollte irgenwann einmal aufhören zu rauchen, irgendwann einmal. Jedoch heute nicht. So gehe ich durch die Stadt, der Wind hier der vorher war, ist nichtmehr da. Schön auch. Schön und an der Bank angekommen. Geld abheben ist angesagt, Geld das ich heute Abend noch ausgeben werde. Von der Bank aus bewege ich mich weiter, so wie andere Meschen die auf dem Geweg auch irgendwo hin wollen. Wohin ist mir in dem Moment egal, sollen sie doch ihren Weg gehen, ich gehe meine. Mein Weg der seine erste Station an einer Bar findet. Vortrinken und mit bekannten Leuten reden, über den Tag, über die nächsten Möglichkeiten den Abend zu gestalten und über jene und diese Nichtigkeiten und wichtige Erkenntnisse. Wie ich dann auch sagen muss, dass ich wenn ich jetzt nicht aufpasse mich noch verquatsche und daher jetzt gehe. Denn ich will den Rest des Abends noch auf einer Tanzfläche verbringen. In dem Moment gehe ich allein, was mir aber auch viel lieber ist und ich