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Bilder im Kopf, die meisten von uns kennen sie. Manchmal reicht es schon die Augen zu schließen und sie sind da.
Immerhin träumen wir in Bildern, doch was soll ich damit anfangen wenn ich die Bilder nicht habe will und dann dazu
eindeutig nicht träume, also nicht so einfach mal flink aufwachen kann. Bilder die ich wahrscheinlich
nicht verstehen werde und auch nicht will, da das verstehen jener Dinge sich mit meinen Ansichten
und meine inneren Ruhe nicht in Einklang bringen lässt. Einer dieser Situationen geschah letzte Donnerstagnacht
als ich schlafen gehen wollte. Wie jede Nacht leg ich mich hin, denke noch über ein zwei Dinge nach,
schließ dabei schon meine Augen und plötzlich Au. Ich sehe nicht länger als ein Bruchteil einiger Sekunden
wie jemanden der Kopf abgetrennt wird. Ein Schmerz geht durch meinen ganzen Körper und ich drehe mich
gekrümmt auf die Seite, schließe dabei und dadurch wieder meine Augen und schon wieder so eine Sekundensequenz
und ich krümmte mich immer mehr, ich schrie in meinen Gedanken ohne wirklich ein Laut zu produzieren,
voll verkrampft drehe ich mich auf den Bauch mit dem Gesicht auf dem Kopfkissen und dann noch mal,
wieder diese Bilder. Ich schlage meine Hände über den Kopf zusammen und rufe fast wehleidig in meinen Gedanken,
Gehirn hör auf, Gehirn hör auf. Dann, dann war es endlich vorbei und ich merkte wie ich mich langsam etwas entspannte.
Nach diese für mich nicht nachvollziehbare Situation flossen ein zwei Tränen, ich denke in dem Moment verständlich
und jetzt beim schreiben, es ist nicht angenehm darüber zu schreiben.
Doch warum, warum, warum – warum musste und warum muss ich mit dem Wissen einschlafen,
dass das was mir allein in kurzen Bildsequenzen so weh tat, wirklich in unserer Welt passiert.



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